Südlichstes Weinparadies Ungarns mit mediterranem Charakter
Das Weinbaugebiet Villány ist das südlichste Weinbaugebiet Ungarns und erstreckt sich über das Villányer Hügelland mit einer Rebfläche von rund 4.500 Hektar, verteilt auf die Bezirke Villány und Siklós. Die Region liegt am Fusse des markanten Templom-Berges, der das gleichnamige Gebirge im Osten abschliesst.
Die Klima- und Bodenverhältnisse an den Südhängen des Villány-Gebirges schaffen aussergewöhnlich günstige Bedingungen für den Anbau hochwertiger Rebsorten und die Herstellung von Spitzenweinen mit internationaler Anerkennung. Das Klima in Villány ist deutlich wärmer als in anderen ungarischen Weinregionen und weist mediterrane Einflüsse auf. Dies verleiht den Villányer Weinen ihren charakteristischen, mediterranen Stil – vollmundig, kraftvoll und oft mit reifen Fruchtaromen.
Zudem gibt es ausgeprägte mikroklimatische Unterschiede zwischen den Höhenlagen und den Flachlandzonen, insbesondere durch die Sonneneinstrahlung und Exposition der Weinberge.
Auch die Böden spielen eine zentrale Rolle für die Qualität und den Stil der Weine. Die Hauptböden im Gebiet sind kalkhaltig, mit Anteilen an lehmigem und sandigem Lehm. Die Reben wachsen fast ausschliesslich auf schweren, aber gut durchlässigen Böden – eine ideale Kombination für konzentrierte Trauben, die aromatische, ausdrucksstarke und strukturreiche Weine hervorbringen.
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