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Das Weinbaugebiet Pannonhalma ist flächenmässig eine der kleineren Weinregionen Ungarns. Auch die Römer bauten hier Wein an, aber erst die ersten Benediktinermönche, die sich nach der ungarischen Eroberung im Jahr 996 auf dem Hügel Szent Márton niederliessen, gaben dem Weinbau einen echten Impuls. Bereits in der Gründungsurkunde der Abtei von Pannonhalma (St. Stephan, 1002) wird der Weinbau erwähnt. Das Weinbaugebiet Pannonhalma liegt im nordwestlichen Teil Transdanubiens, nördlich des Bakony-Gebirges, am Rande des Kisalfölds. Die Gesamtfläche des Weinbaugebiets Pannonhalma beträgt 3.944 ha, davon sind 3.236 ha erstklassige Weinberge. Der Untergrund besteht aus obermiozänen Seesanden und -lehmen, die von quartären Kiesen und Sanden durchsetzt sind. Er wird von Löss und braunen Waldböden überlagert. Auf dem Sand und dem Löss haben sich braune Waldböden und mittelschwere, dünne Lösslehme mit Sandflecken entwickelt. In der Landschaft herrscht ein ausgeglichenes Klima mit gemäsigtem Kontinentalklima und mässigen Winden. Das Weinanbaugebiet Pannonhalma ist traditionell ein Weissweinanbaugebiet. Es ist ein Anbaugebiet für Weine, die typisch für kühle Klimazonen sind, reich vor allem an Aromen, aber auch an feinen Geschmacksnoten. Die am häufigsten angebauten Rebsorten sind nach wie vor Riesling, Chardonnay, Tramini, Sauvignon Blanc und Irsai Olivér. Der Anteil der blauen Trauben ist vernachlässigbar, obwohl das kühlere Klima den Anbau von säurereichen blauen Rebsorten wie Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Franc begünstigt.

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